Häufige Fragen

Ihre häufigsten Fragen an uns. Sie haben weitere Fragen? Dann schreiben Sie uns gern eine E-Mail oder rufen Sie uns an!

Vor dem 3D-Druck

  • Was ist die minimale Wandstärke?

    Ist die Materialstärke zu dünn, können die Modelle zerbrechen. Die minimale Wandstärke ist allerdings auch abhängig von der Modellgeometrie und auch -größe. Die Untergrenze für Wandstärken liegt bei 0,5mm. Standardmäßig arbeiten wir mit Wandstärken von 0,8mm. Am besten ist eine kurze Absprache mit uns in Bezug auf das entsprechende Modell.

  • Was ist die minimal Detailgröße?

    Details müssen eine minimale Ausprägung von 0,5 mm haben.

  • Was heißt "druckbares Modell"?

    Ein druckbares Modell muss ein „wasserdichtes“, überschneidungsfreies Flächenmodell sein, das ein 3D-Volumen beschreibt. D.h. bei Benutzung des STL-Datenformates wird das Modellvolumen durch ein Dreiecksnetz definiert. Dieses Dreiecksnetz darf keine Löcher haben und darf sich nicht selbst durchdringen.

  • Reicht als Dateiformat auch eine 2D CAD Zeichnung oder ein Foto?

    Nein. Wir benötigen für 3D Druck immer digitale 3D Daten. Auf Anfrage überführen wir Ihre 2D CAD Zeichnungen, Fotos oder Objekte mittels Konstruktion oder 3D Scan in 3D Modelle. Diese Dienstleistung wird separat berechnet.

  • Kann man Hohlkörper drucken?

    Ja. Standardmäßig sind alle Objekte mit einer Gitterstruktur gefüllt, die eine hohe Stabilität bei gleichzeitig niedrigem Gewicht ermöglicht. Auf Anfrage können Objekte, abhängig von der Bauteilgeometrie, jedoch auch hohl gefertigt werden.

  • Wie ist die maximale Bauteilgröße?

    Das maximale Bauvolumen unterscheidet sich je nach Verfahren und Material und reicht von 200x192x120 mm für Resin im SLA-Verfahren, über 390x390x490 mm für viele FDM-Materialien, bis zu 450x480x850 mm im Binderjetting-Verfahren.

    Bei der Nutzung des Online-Tools wird der maximal verfügbare Bauraum für das gewählte Verfahren eingeblendet. Falls das Objekt zu groß sein sollte, erscheint eine Warnmeldung.

  • Welche Toleranzen werden im 3D-Druck erreicht?

    Im FDM Verfahren fertigen wir nach DIN 16742 in der Kategorie c (grob). Dies bedeutet:

    +- 0,5 mm (Bauteilgröße <100 mm)
    +- 0,5 % (Bauteilgröße >100 mm)

    Im SLA-Verfahren fertigen wir nach DIN ISO 2768-1 in der Kategorie „mittel“. Dies bedeutet:

    ~100 – 200 µm (Bauteilgröße >100 mm)
    0,1-0,2 % (Bauteilgröße <100 mm)

    Im SLS Verfahren fertigen wir nach DIN 16742 nach der Kategorie c (grob). Dies bedeutet:

    +- 0,3 mm (Bauteilgröße <100 mm)
    +- 0,3 % (Bauteilgröße >100 mm)

Nach dem 3D Druck

  • Wie ist die Lieferzeit?

    Die Produktionszeit für Materialien im FDM- oder SLA-Verfahren beträgt in der Regel 5 bis 7 Werktage.

    Wenn Sie die Express-Option wählen, verkürzt sich die Produktionszeit auf 2 Werktage, wenn Sie vor 15 Uhr bestellen. Bei Bestellungen nach 15 Uhr verschiebt sich die Produktionszeit um einen Tag.

    Der Versand erfolgt anschließend via DHL Paket inklusive Sendungsverfolgung.

  • Wie erfolgt die Lieferung?

    Der Versand erfolgt anschließend via DHL Paket inklusive Sendungsverfolgung.

  • Wie stabil sind die Objekte?

    Die Stabilität hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen u.a. die Bauteilgeometrie, das verwendete Material und Fertigungsverfahren, sowie die Orientierung des Modell im Bauraum des 3D Druckers. Wir versuchen Ihre Modelle in der jeweils optimalen Ausrichtung zu fertigen um Schwachstellen zu minimieren.

  • Können die Objekte nachbearbeitet werden?

    Nach der Produktion wird eventuell vorhandenes Stützmaterial an den Bauteilen von uns entfernt. Grundsätzlich müssen die Bauteile keiner weiteren Nachbehandlung unterzogen werden. Möglich sind je nach Material, verschiedene Nachbearbeitungsoptionen wie Lackieren, Schleifen, Bohren und Einbringen von Gewinden.